H E I ZUNG
Einfamilienhaus
Mehrfamilienhaus
Leitungen in unbeheizten Räumen und Kellerräumen.
100%
100%
Leitungen in Außenwänden, in Außenbauteilen, zwischen einem
unbeheizten und beheizten Raum, in Schächten und Kanälen.
100%
100%
Verteilleitungen zur Versorgung mehrerer, unterschiedlicher Nutzer.
–
100%
Im Fußboden verlegte Leitungen auch HK-Anschlussleitungen
gegen Erdreich/unbeheizte Räume.
1)
100%
100%
Leitungen und Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, im
Kreuzungsbereich von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen,
an zentralen Leitungsverteilern.
50%
50%
Leitungen in Bauteilen, zwischen beheizten Räumen verschiedener
Nutzer.
–
50%
Im Fußbodenaufbau verlegte Leitungen, zwischen beheizten
Räumen verschiedener Nutzer.
2)
–
GEG Anlage
8.1.a.ggHeizungsleitungen in beheizten Räumen oder in Bauteilen zwischen
beheizten Räumen eines Nutzers und absperrbar.
Keine
Anforderung
3)
–
1) Exzentrische/asymmetrische Rohrschläuche sind zur Begrenzung der Wärmeabgabe zulässig. Die Nenndicke ist zur Kaltseite anzuordnen.
Die Gleichwertigkeit ist vom Hersteller durch ein anerkanntes Prüfinstitut mittels Gleichwertigkeitsbescheinigung nachzuweisen.
2) Mindestdicke der Dämmschicht bezogen au eine Wärmeleitfähigkeit bei 40 °C:
0,040 W/(m*K) für konzentrische Dämmung 0,040 W/(m*K) für exzentrische/asymmetrische Dämmung
≥ 9 mm
siehe Gleichwertigkeitsbescheinigung des Herstellers.
3) Obwohl hier keine Anforderungen vom Gesetzgeber gestellt sind, muss aus folgenden Gründen gedämmt werden: Korrosionsschutz,
Vermeidung von Knack- und Fließgeräuschen, Körperschalldämmung, Verringerung der Wärmebelastung. Zur Erhaltung des Nutzungskom-
forts sollten diese Leitungen auch gedämmt werden, damit keine unnötige Abkühlung durch Bauteile usw. entsteht.
4) Trinkwasser kalt: Wenn kein Legionellenrisiko durch Erwärmung des Kaltwassers besteht, genügen die Dämmanforderungen nach DIN
1988 200. Um das Legionellenrisiko zu minimieren, werden die Dämmdicken gemäß GEG in Verbindung mit DVGW W 551 und DVGW W
553 empfohlen.
a) Für andere Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämmschichtdicken entsprechend umzurechnen.
b) In Verbindung mit Fußbodenheizungen ist die Verlegung von Trinkwasserleitungen (kalt) im Fußbodenaufbau aus hygienischen
Gründen zu vermeiden.
T E C HN I C A L I N S U L AT I ON
Produkt Katalog
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